Baby-Nase verstopft: Baby-Schnupfen

Baby-Nase verstopft: Baby-Schnupfen
Foto: mytain.de
Baby hat Schnupfen, Nase verstopft
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Auch Babys können einen Schnupfen bekommen! Wenn die Baby-Nase verstopft ist, hat das einige unschöne Folgen. Das Baby röchelt und bekommt schlecht Luft.
Wenn die Baby-Nase zu ist, bekommt das Baby auch Probleme beim Trinken, ob an der Mutterbrust beim Stillen oder beim Trinken aus dem Fläschchen. Auch das Nuckeln am Schnuller wird zum Problem, wenn das Baby nicht mehr durch die Nase atmen kann.

Was kann man gegen einen verstopfte Baby-Nase tun?
Babys können sich noch nicht schneuzen oder die Nase putzen. Daher gibt es einige Tricks, wie man Babys mit Schnupfen und verstopfter Nase helfen kann:

  • Die Ecke eines Papiertaschentuches so fein zusammendrehen, dass man damit dem Baby die Popel vorsichtig aus der Nase „angeln“ kann, soweit das möglich ist.
  • Bei Stillkindern dem Baby ein bis zwei Tropfen Muttermilch in jedes Nasenloch träufeln, das lässt die Schleimhäute abschwellen. Diese Methode ist die beste, weil sie am schonendsten und sehr effektiv ist.
  • Falls keine Muttermilch vorhanden ist oder nicht geholfen hat, sterile Kochsalzlösung (aus der Apotheke) in die Nase tropfen. Auf keinen Fall zu viel, am besten nur einen Tropfen pro Nasenloch.
  • Falls auch damit keine Besserung eintritt, gibt es in der Apotheke sogenannte Nasensauger oder Sekretabsauger zu kaufen. Mit diesen kann vorsichtig der Schleim aus der Nase des Babys abgesaugt werden.
  • Als letztes Mittel gibt es in der Apotheke Nasentropfen speziell für Babys und Kleinkinder zu kaufen. Hierbei muss die Packungsanleitung genau durchgelesen und das Mittel darf nur in der empfohlenen Dosierung verwendet werden!

Falls die „Hausmittel“ nicht helfen, sollte man in der Apotheke genau nachfragen und sich an einen Kinderarzt wenden, falls der Schnupfen nicht besser wird oder sich gar verschlimmert.

Wichtiger Hinweis zu Gesundheits-Themen: Verwenden Sie die Informationen aus diesem Artikel nicht als alleinige Grundlage für gesundheitsbezogene Entscheidungen. Fragen Sie bei gesundheitlichen Beschwerden Ihren Arzt oder Apotheker!

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